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Feuerfest!
Info
Noten erhältlich unter:
https://www.rundel.de/
Polka française
op. 269
Josef Strauß (1827-1870) entstammt der berühmten österreichischen Strauß-Komponistenfamilie. Sein Vater war Johann Strauß (Vater), sein älterer Bruder Johann Strauß (Sohn) und sein jüngerer Bruder Eduard Strauß. Zwar waren alle drei Söhne hervorragende Komponisten, doch Josef Strauß strebte keine musikalische Karriere an. Er wurde nach einem Studium am Wiener Polytechnikum (heute Technische Universität) zunächst Ingenieur und Erfinder. 1852 musste er für seinen völlig erschöpften Bruder Johann Strauß als Kapellmeister der Strauß-Kapelle einspringen und komponierte sein erstes Werk. Anfangs hatte er nicht vor, weitere Werke zu schreiben, jedoch entstanden im Laufe der Zeit schließlich über 300 eigene Kompositionen und er vertrat seinen Bruder immer häufiger als Kapellmeister.
Seine Polka française „Feuerfest“ schrieb Josef Strauß 1869 anlässlich des Verkaufs des 20000sten eisernen Tresors der Firma Wertheim. Der Wiener Kassen- und Tresorhersteller bewarb seine Produkte als „feuerfest“, sogar mit eindrucksvollen öffentlichen Demonstrationen, bei denen die Tresore starkem Feuer ausgesetzt wurden. Der Titel für die Komposition war somit schnell gefunden. Als besonderer Effekt und als Widmung an das Schmiedehandwerk erklingt während der Komposition immer wieder ein rhythmischer Amboss.
Siegfried Rundel (1940-2009) bearbeitete diese unterhaltsame Konzertpolka von Josef Strauß mit all ihrem Witz und Charme für großes Blasorchester.
Schwierigkeitsgrad Deutschland: Mittelstufe
Schwierigkeitsgrad Schweiz: 3. Klasse / Grad 3
Komponisten: Strauß, Josef
Arrangeur: Rundel, Siegfried
Musikrichtung: Klassische Transkription, Konzertpolka, Polka
Spielzeit: 3,10
Verlag: Rundel
Format: DIN A4
Umfänge: Partitur + Stimmen
Rundel Bestellnummer: MVSR2751
Erscheinungsdatum: 2017
https://www.rundel.de/
Polka française
op. 269
Josef Strauß (1827-1870) entstammt der berühmten österreichischen Strauß-Komponistenfamilie. Sein Vater war Johann Strauß (Vater), sein älterer Bruder Johann Strauß (Sohn) und sein jüngerer Bruder Eduard Strauß. Zwar waren alle drei Söhne hervorragende Komponisten, doch Josef Strauß strebte keine musikalische Karriere an. Er wurde nach einem Studium am Wiener Polytechnikum (heute Technische Universität) zunächst Ingenieur und Erfinder. 1852 musste er für seinen völlig erschöpften Bruder Johann Strauß als Kapellmeister der Strauß-Kapelle einspringen und komponierte sein erstes Werk. Anfangs hatte er nicht vor, weitere Werke zu schreiben, jedoch entstanden im Laufe der Zeit schließlich über 300 eigene Kompositionen und er vertrat seinen Bruder immer häufiger als Kapellmeister.
Seine Polka française „Feuerfest“ schrieb Josef Strauß 1869 anlässlich des Verkaufs des 20000sten eisernen Tresors der Firma Wertheim. Der Wiener Kassen- und Tresorhersteller bewarb seine Produkte als „feuerfest“, sogar mit eindrucksvollen öffentlichen Demonstrationen, bei denen die Tresore starkem Feuer ausgesetzt wurden. Der Titel für die Komposition war somit schnell gefunden. Als besonderer Effekt und als Widmung an das Schmiedehandwerk erklingt während der Komposition immer wieder ein rhythmischer Amboss.
Siegfried Rundel (1940-2009) bearbeitete diese unterhaltsame Konzertpolka von Josef Strauß mit all ihrem Witz und Charme für großes Blasorchester.
Schwierigkeitsgrad Deutschland: Mittelstufe
Schwierigkeitsgrad Schweiz: 3. Klasse / Grad 3
Komponisten: Strauß, Josef
Arrangeur: Rundel, Siegfried
Musikrichtung: Klassische Transkription, Konzertpolka, Polka
Spielzeit: 3,10
Verlag: Rundel
Format: DIN A4
Umfänge: Partitur + Stimmen
Rundel Bestellnummer: MVSR2751
Erscheinungsdatum: 2017
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* 20.08.1827† 22.07.1870
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