Wellingtons Sieg - MVSR3400 | Muziek

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Harmonie-orkest

Wellingtons Sieg

oder »Die Schlacht bei Vittoria«

Wellington's Victory

or »The Battle of Vittoria«

Wellingtons Sieg

Harmonie-orkest

Wellingtons Sieg
oder »Die Schlacht bei Vittoria«

Wellington's Victory

or »The Battle of Vittoria«

Duur
00:20:00

Moeilijkheidsgraad
Höchststufe

Uitgeverij
Rundel

Formaat
A4

Omvang
Partituur + Partijen

Editienummer
MVSR3400

Jaar van Publicatie
2020

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Info

Ludwig van Beethoven (1770-1827) op. 91
Dem Prinz-Regenten von England Georg August Friedrich gewidmet

I. Schlacht
Englische Trommeln und Trompeten
Rule Britannia
Französische Trommeln und Trompeten
Marlborough
Aufforderung und Gegenruf
Schlacht
Sturm-Marsch

II. Victory Symphony (Sieges-Sinfonie)
 

BEMERKUNGEN für die Aufführung
(Wien im Dezember 1815 - Ludwig van Beethoven)
 
  1. Es müssen zwey Chöre Blasinstrumente dabey seyn. Der erste Marsch. Rûle Britannia wird von der ersten Harmonie geblasen; der zweyte: Marlborough von der zweyten Harmonie. Bey den nachfolgenden Stücken blasen beyde Harmonien zusammen. Das übrige Orchester muss natürlicherweise verhältnissmässig so stark als möglich besetzt werden; je grösser der Saal, desto stärker die Besetzung.
     
  2. Zu den zwey grossen Trommeln (nicht grosse türkische Trommeln) wodurch die Kanonenschüsse bewirkt werden, gehören die grössten Gattungen derselben (hier waren sie 5 Wiener Schuh ins Gevierte) welche man gewöhnlich in den Theatern braucht, um einen Donnerschlag zu bewirken; (die eigentliche türkische Trommel gehört nur ins Orchester;) sie müssen entfernt von dem eigentlichen Orchester, jede auf entgegengesetzter Seite, wovon eine Seite die englische, die andere die französische Armee vorstellet, wie er der Saal erlaubt, stehen, ohne dass sie von den Zuhörer gesehen werden. Voran darf der Kapellmeister stehen, der beyden Seiten den Takt giebt. Diejenigen, welche die Kanonen-Maschinen spielen, müssen durchaus nicht im Orchester, sondern en einen ziemlich entfernten Ort stehen, und müssen von sehr guten Musikern gespielt werden. (Hier in Wien wurden selbe von denen erstern Kapellmeistern gespielt.)
     
  3. Die Maschinen, Ratschen genannt, welche das kleine Gewehrfeuer vorstellen, und gewöhnlich bey den Theatern zum Krachen des Donners, auch selbst zu Peletons-Feuer gebraucht werden, müssen ebenfalls auf entgegengesetzten Seiten, wie die Kanonen und auch in deren Nähe gesetzt werden. Es ist hierüber einiges angezeigt; man überlässt dieses Männern von Einsicht, nur ist in Acht zu nehmen, dass sie nie Anfangs bey einem Tempo eintreten, ausser beym Presto: Alla breve, damit man das Thema von jedem Tempo höre. Beym Sturmmarsch spielen sie gar nicht.
     
  4. Die Trompeten in Es und in C, werden ebenfalls auf entgegengesetzten Seiten in der Nähe der Kanonade geblasen, die in Es auf der englischen Seite, die in C auf der französischen Seite, ausserdem befinden sich noch 4 Trompeter im Orchester, wovon die zwey Trompeten in Es und C stehen im Orchester geblasen werden müssen.
     
  5. Auch müssen auf jeder Seite zwey gewöhnliche Militair-Trommeln seyn, welche vor jedem Marsch auf ihren Trommeln gleichsam die Entrade machen; nur ist zu bemerken, dass diese Entraden nicht zu lange dauern, jedoch länger als angezeigt, und wo möglich sich in einer Entfernung stellen, und sich immer mehr und mehr nähern, um das Anrücken der Truppen recht täuschend vorzustellen.
     
  6. In Betreff der Tempo sind folgende Bemerkungen zu machen:
    1. der englische Marsch nicht zu geschwind, der französische Marsch lebhafter.
      Das erste Tempo nach dem französischen Marsche moderato, das zweyte darauf folgende 3/8 noch ein wenig langsamer. Beym Sturmmarsch wird es gut seyn, wenn das Tempo immer allmählig nach und nach etwas geschwinder genommen würde. Das letzte Tempo 6/8 andante nicht zu geschwind.
    2. Sieges Symphonie, Entrada nicht zu geschwind, das zweyte Tempo C sehr lebhaft. Das letzte Tempo 3/8 nicht zu geschwind, beinahe allegretto. Wo angezeigt ist, dass nur zwey Violinen1., zweiy Violinen 2., 2 Violen und zwey Violoncello mitspielen sollen, können auch in einem grösseren Saale zu drey oder vier jedoch der besten Ausführer für jede Stimme gerechnet, spielen.
       
  7. Es ist sehr nothwendig, dass bey der Aufführung im Orchester nebst dem Violin-Direkteur noch ein Kapellmeister den Takt für's Ganze schlägt, welchen beyden empfohlen wird, die Wirkung des Ganzen immer imAuge zu behalten, damit die Instrumental-Musik nicht von den Ratschen und Trommeln Maschinen u.s.w. verdunkelt wird; überhaupt ist hiebey nach Maassgabe und Verhältnis der Grösse des Saales, der Besetzung des Orchesters sich zu richten.
     
  8. Bey der Sieges Symphonie sind ebenfalls durchaus 2 Harmonien, jedoch bläst die zweyte Harmonie bey den Pianos und Solos nicht mit.
 

 



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