Libri, Edizioni Didattiche
Erkunden - Erleben - Erproben - Erfinden
Info
Modulation ist für die Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts zentral. Sie ist ein bedeutender Prüfungsgegenstand, im Unterricht aber meist eingezwängt in schematische Abläufe, eingeteilt in schiefe Kategorien (diatonisch – enharmonisch – chromatisch) und beschädigt durch musikferne Vorgaben („rasch und sicher von X nach Y“). Clemens Kühns Buch geht darum andere Wege:
- Historische Differenzierung von Techniken des Modulierens
- Berücksichtigung von formaler, rhetorischer, dramaturgischer Bedeutung der Modulation
- Vielfalt an Aufgaben: Erfinden, Ausprobieren, Nachdenken, Spielen …
- Variable Satztypen statt Vierstimmigkeit
- Einbeziehung von Analysen
„Modulation kompakt“ ist bewusst konzentriert gefasst, um stofflich überschaubar und beherrschbar zu bleiben.
Das Buch eignet sich für den Unterricht wie zum Selbststudium.
Inhalt:
Kapitel: Standpunkte:
Vielfalt
Ohne Dreiteilung ...
... und ohne Schubladen
Musik
Kapitel: Harmonische Verwandschaften:
Verwandtschaftsgrade
Rangordnungen
Empfindungen
Kapitel: Standards in Barock und Klassik:
Leitton
Sequenzen
Oktavregel
Kapitel: Besonderheiten:
Linearität
Affektklänge
Teufelsmühle
Moll in Dur
Trugschluss
Schnitt
Klangwandlungen
Kapitel: Die Terzenwelt der Romantik
Kapitel: Das Ereignis:
Schütz
Mozart
Schubert
Berlioz
Beethoven
Kapitel: Coda: Ohne Worte
Kapitel: Begriffliches:
Aus der Geschichte
Ausweichung und Modulation?
Anhang:
Modulationsverfahren kurz gefasst (Register)
Literatur
Eine Zugabe