James Barnes komponierte „Yorkshire Ballad" im Jahr 1984, die Uraufführung fand bei der Tagung der Kansas Bandmasters Association in Huntchinson, Kansas statt, wo Claude T. Smith als Gastdirigent die Kansas Intercollegiate Band dirigierte. Seit der Veröffentlichung 1985 wurde „Yorkshire Ballad" zu einem der bekanntesten und beliebtesten Werke des amerikanischen Komponisten. Es wurde seitdem für viele andere Besetzungen arrangiert. James Barnes selbst setzte „Yorkshire Ballad" für Symphonieorchester und Streicherorchester, außerdem gibt es Fassungen für Marimbaphon und Klavier, Flöten-Ensemble und Posaunen- bzw. Tuba- oder Euphonium-Ensemble.
James Barnes selbst schrieb über „Yorkshire Ballad":
"In all den Jahren haben mich viele Dirigenten und Lehrer angerufen und mir Fragen zu diesem Stück gestellt, vor allem ob die Melodie ein Volkslied sei. „Yorkshire Ballad" ist kein Volkslied, aber es ist in diesem Stil geschrieben. Ich habe dieses Stück komponiert, um jungen und noch nicht so erfahrenen Musikern ein Stück zu bieten, das so ähnlich ist wie "Irish Tune from County Derry" von Percy Grainger. Selbst Graingers eher leichteren Werke sind für junge Musiker zu schwierig, also dachte ich, ich sollte etwas schreiben, das die Gefühle und Klangfarben aus Graingers wunderbarer Musik zum Ausdruck bringt, aber für die technischen Fähigkeiten junger Musiker geeignet ist.
Die Leute fragen mich oft, welches Bild ich mir beim Komponieren von „Yorkshire Ballad" vorgestellt habe. Nun, ich dachte an die wunderschönen Täler in Yorkshire in Nordengland, an die grünen Hügel und das schier endlose Weideland, die meine Frau und ich so liebten als wir durch dieses herrliche Fleckchen Erde gereist sind."
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