Second Sinfonietta - MVSR3485 | Noten

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Blasorchester

Second Sinfonietta

"Daily Divertimento"

I. Reverie · II. Scherzo · III. Nocturne · IV. Finale

Second Sinfonietta

Blasorchester

Second Sinfonietta
"Daily Divertimento"

I. Reverie · II. Scherzo · III. Nocturne · IV. Finale

Komponist

Musikrichtung

Spielzeit
00:11:00

Schwierigkeitsgrad
Höchststufe

Verlag
Rundel

Format
A3 (Partitur) + A4 (Stimmen)

Umfang
Partitur + Stimmen

Bestellnummer
MVSR3485

Erscheinungsdatum
2024

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Info

I. Reverie  ·  II. Scherzo  ·  III. Nocturne  ·  IV. Finale

SECOND SINFONIETTA entstand im Jahr 2018 für die Junge Bläserphilharmonie Nordrhein-Westfalen und ihren künstlerischen Leiter Timor Oliver Chadik. Das Stück gliedert sich in vier ineinander übergehende Sätze, die jeweils einen ganz eigenen Charakter haben.

Der erste Satz ist träumerisch-schwebend, einerseits flüchtig, andererseits von Kontinuität geprägt. Trotz eines ruhenden „äußeren“ Körpers erlebt der Träumende zahlreiche, sich abwechselnde Bilder im „Inneren“. Über einem stets gleichbleibenden Puls erstreckt sich ein klangliches Feld, das von Polyrhythmik und Bitonalität – dem Überlagern mehrerer rhythmischer und harmonischer Ebenen – durchzogen ist. Dient „Reverie“ als eine Art Einführung oder Vorspiel, präsentiert das folgende „Scherzo“ die zwei musikalischen Hauptthemen der Komposition. Das erste Thema – von der Solo-Flöte zum Ende des ersten Satzes vorgestellt – basiert auf einem ungarischen Volkslied, ist tänzerisch-leicht und kindlich-verspielt. Béla Bartók, dessen Schaffen ich sehr schätze und bewundere, eröffnet seine erste Klavierschule für Kinder mit eben dieser schlichten, klar gegliederten Musik unter dem Titel „Children at Play“. Das zweite Thema im 6/8-Takt – eingeführt von der Es-Klarinette – befindet sich hingegen vielmehr auf der Suche, ist sprunghaft und neigt dazu, „über das Ziel hinauszuschießen“. Ganz im Sinne eines aus purer Freude entspringenden (musikalischen) Spiels werden beide Themen stetig verändert und weiterentwickelt. Der dritte Satz ist sehr kammermusikalisch angelegt und schafft Raum für zahlreiche solistische Partien. Er ist nachdenklich-reflektierend und führt in die Weite der Nacht. Zwar entspringt die Musik nach wie vor den zwei musikalischen Hauptthemen, scheint nun jedoch erstmals (und gleichzeitig letztmalig) zur Ruhe zu kommen. Der letzte Satz „Finale“ fungiert am ehesten als eine Art kurze Durchführung, in der die zwei charakteristischen Themen des Stücks in einem energiegeladenen Presto verarbeitet, vermengt und mit einer furiosen Koda beendet werden.

Ohne eine konkrete Vorgabe seitens des auftraggebenden Orchesters bekommen zu haben, waren es aus musikalischer Sicht vor allem die hohe Virtuosität und große Spielfreude der Musikerinnen und Musiker, die mich beim Schreiben der SECOND SINFONIETTA inspiriert haben. Aus programmatischer Sicht war es die Tatsache, dass es sich bei den Orchestermitgliedern ausschließlich um junge Menschen (bis zum 25. Lebensjahr) handelt. Hinter dem Untertitel „Daily Divertimento“ – „Divertimento“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet „Vergnügen“ – verbirgt sich demnach nicht mehr als die tägliche Freude daran, stetig (Neues) zu entdecken, zu lernen und zu reifen.

Münster, im Oktober 2018 – Thiemo Kraas
Gaudiubilate - spannendes Musik Album mit Werken für Sinfonisches Blasorchester
Teaser-EdleNotenausgaben

Schlagworte

21.Jahrhundert / 2000

Avantgarde / Moderne

Deutsche Komponisten

dynamisch

Es-Klarinette

Freude

Jugend

jung

Mitternacht

Nacht

Piano / Klavier / Flügel

Presto = eilig, sehr schnell, geschwind

Rhythmus / rhythmisch

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sinfonisch

Traum

Ungarn

Vergnügen

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Second Sinfonietta - "Daily Divertimento"

Noten erhältlich unter:
https://www.rundel.de/

I. Reverie  ·  II. Scherzo  ·  III. Nocturne  ·  IV. Finale

SECOND SINFONIETTA entstand im Jahr 2018 für die Junge Bläserphilharmonie Nordrhein-Westfalen und ihren künstlerischen Leiter Timor Oliver Chadik. Das Stück gliedert sich in vier ineinander übergehende Sätze, die jeweils einen ganz eigenen Charakter haben.

Der erste Satz ist träumerisch-schwebend, einerseits flüchtig, andererseits von Kontinuität geprägt. Trotz eines ruhenden „äußeren“ Körpers erlebt der Träumende zahlreiche, sich abwechselnde Bilder im „Inneren“. Über einem stets gleichbleibenden Puls erstreckt sich ein klangliches Feld, das von Polyrhythmik und Bitonalität – dem Überlagern mehrerer rhythmischer und harmonischer Ebenen – durchzogen ist. Dient „Reverie“ als eine Art Einführung oder Vorspiel,...

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