Die Sarabande ist ein langsamer Tanz spanischer Herkunft, der mit feierlich-getragenem Schritt getanzt werden soll. Wer meint, dass die temperamentvollen Spanier eher schnelle Musik und den Flamenco lieben, der soll nicht vergessen, dass sie auch ein sehr stolzes Volk sind. Beim Tanzen der „Sarabande“ wird dies sehr deutlich: es wird eine Haltung mit erhobenem Haupt und geradem Rücken eingenommen, nicht gelacht und zwischen den Tanzbewegungen hält man sich statisch voll stiller Spannung. Im 17. und 18. Jahrhundert war es sehr beliebt, Suiten mit verschiedenen Tänzen zu komponieren. Berühmte Komponisten wie Johann Sebastian Bach und auch Georg Friedrich Händel haben viele Werke dieser Art geschrieben. Aus der Suite Nr. 4 in d-moll für Cembalo mit dem Verzeichnisnamen HWV 437 (Händel-Werke-Verzeichnis), stammt die vorliegende SARABANDA. Die Bearbeitung von Alfred Bösendorfer wurde speziell für Jugendblasorchester eingerichtet.
from Suite No. 4 in d (HWV 437) Die Sarabande ist ein langsamer Tanz spanischer Herkunft, der mit feierlich-getragenem Schritt getanzt werden soll. Wer meint, dass die temperamentvollen Spanier eher schnelle Musik und den Flamenco lieben, der soll nicht vergessen, dass sie auch ein sehr stolzes Volk sind. Beim Tanzen der „Sarabande“ wird dies sehr deutlich: es wird eine Haltung mit erhobenem Haupt und geradem Rücken eingenommen, nicht gelacht und zwischen den Tanzbewegungen hält man sich statisch voll stiller Spannung. Im 17. und 18. Jahrhundert war es sehr beliebt, Suiten mit verschiedenen Tänzen zu komponieren. Berühmte Komponisten wie Johann Sebastian Bach und auch Georg Friedrich Händel haben viele Werke dieser Art geschrieben. Aus der Suite Nr. 4 in d-moll für Cembalo mit dem...